Spezialisierungsschwerpunkte
Mit 1.10.2022 trat das neue Curriculum für das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz in Kraft. Der Studienplan (https://mitteilungsblatt.uni-graz.at/de/2021-22/15.e/pdf/) sieht die Absolvierung von Spezialisierungsschwerpunkte (sog. „Modul N“) vor. Diese Spezialisierungsmodule (https://mitteilungsblatt.uni-graz.at/de/2021-22/47.a/pdf/) sollen „der Vertiefung, der Vernetzung und der Anwendung des erworbenen Basiswissens“ dienen. Hierfür sind 40 ECTS-Anrechnungspunkte zu absolvieren, wobei davon zumindest ein Spezialisierungsschwerpunkt im Umfang von 18 bis 22 ECTS absolviert werden muss.
Auch das ZiK hat in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus den eigenen und „neu erschlossenen“ Reihen, nicht nur bei der Gestaltung eines Kriminologie-Spezialisierungsschwerpunktes mitgewirkt, sondern auch insbesondere mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis „anderer Disziplinen“ ein Spezialisierungsmodul „Kriminalistik und Forensik“ entworfen. Dem Grundkonzept des ZiK entsprechend zeichnen sich die Module (und ihre Vortragenden) durch ihre Interdisziplinarität und ihren Praxisbezug aus.
Nina Kaiser
Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und KriminologieInstitut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie