Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Vergangene Veranstaltungen

24.01.2023 17 Uhr Mootcourt-Raum und Online

Aline Girod-Frais hat Forensik an der Universität Lausanne in der Schweiz studiert (BSc, MSc) und sich in ihrer Doktorarbeit (PhD) mit der Altersbestimmung von Fingerspuren beschäftigt. Sie arbeitete nachfolgend als wissenschaftliche Tatortmitarbeiterin in der Tatortgruppe der Kantonpolizei Aargau (CH), bevor sie ab Dezember 2015 an der Universität Wien an ihrem Postdoc-Projekt "Der Stellenwert der forensischen Wissenschaft in Österreich" (unterstützt von Schweizerischem Nationalfonds und FWF) forschte. Seit 2019 arbeitet Aline Girod-Frais als Hauptreferentin im Büro Tatort des Bundeskriminalamtes und ist zudem als Lektorin (Universität Wien, Universität Graz) und fallweise als Fachberaterin (Laboratory and Scientific Section, UNODC) tätig. 

Nach einer Einführung in die Welt der Forensik, die einen Einblick in die historische internationale Entwicklung dieser medial-berühmten, aber doch verkannten Wissenschaft geben wird, konnten die Zuhörer*innen in die Welt der Daktyloskopie eintauchen. Was sind genaue Fingerabdrücke und Fingerspuren? Wie entstehen sie? Wie werden sie untersucht und welche Informationen können sie denn liefern? All diese Fragen und einige mehr wurden bei diesem Vortrag behandelt, um den Teilnehmer*innen Einblicke in die forensische Praxis und Forschung zu gewähren und ihnen so zu ermöglichen, (die Komplexität der) Informationen, die Fingerspuren, aber auch physische Spuren im Allgemeinen, liefern können, besser zu verstehen.

True Crime Tuesdays? 

Im Rahmen des Hans Gross Zentrums für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie wurde die Veranstaltungsreihe „True Crime Tuesday“ ins Leben gerufen.

Am True Crime Tuesday werden Vertreter*innen aus den verschiedensten „forensischen“ Disziplinen auf (interdisziplinäre) kriminalwissenschaftliche Fragestellungen Bezug nehmen. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, nicht nur Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Praxis eine Informationsquelle zu kriminalwissenschaftlichen Themen am Puls der Zeit anzubieten, sondern darüber hinaus eine interdisziplinäre Diskussions- und Netzwerkplattform zu schaffen.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt vom JUS-Club.

24.11.2022 13:00

Aula der Universität Graz 

Im Rahmen der Veranstaltung „Kriminalistik Symposium 2022: Spuren in die Zukunft“ referierten Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis zu Themen rund um die kriminalistische Aus- und Fortbildung sowie Forschung und diskutierten gemeinsam mit Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Praxis . Ausgehend von der kriminalwissenschaftlichen Historie wurde dabei der Bogen über den Status Quo in Aus- und Fortbildung sowie Wissenschaft bis hin zu Überlegungen zur Zukunft der Kriminalistik und ihren Chancen und Herausforderungen gespannt. Obwohl der Grazer Kriminalwissenschaftler Hans Gross schon vor über 100 Jahren an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz den Grundstein für wissenschaftlich fundierte Kriminalistik legte, trat die Kriminalistik in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter in den Hintergrund. Das neu gegründete Hans Gross Zentrum für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) möchte nun gemeinsam mit der Vereinigung Kriminaldienst Österreich (VKÖ) die Kriminalistik in Praxis, Lehre und Forschung wieder in den Vordergrund rücken. Das Symposium wirkte dabei initialzündend für kooperative Aus- und Fortbildungsangebote sowie Forschungsprojekte und vernetzte die Praxis mit der Wissenschaft disziplinenübergreifend.

Tagungsprogramm 

Tagungsband 

 

15.11.2022 17 Uhr Mootcourt-Raum und Online

Manuel Fließ ist kriminaltechnischer Sachverständiger für Waffen, Munition und Ballistik. In seiner Tätigkeit als Gerichtssachverständiger hat er sich auf Schussdelikte spezialisiert, wobei der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Untersuchung von Tötungsdelikten liegt.

Durch die Anwendung von Schusswaffen bei Gewaltverbrechen und der damit erforderlichen Aufklärung entwickelte sich eine spezielle Disziplin der Ballistik - die sog. Gerichtsballistik -. Ihre Aufgabe ist es, mit wissenschaftlichen Methoden und Verfahren Vorgänge zu erforschen sowie Materialien zu untersuchen und zu begutachten, die im Zusammenhang mit kriminalistisch relevanten Ereignissen stehen und die durch die Anwendung von Schusswaffen charakterisiert werden.

Ziel des Vortrags war die Vermittlung der Rolle und der Fähigkeiten der Gerichtsballistik in gerichtlichen Strafverfahren. Außerdem wurden den Teilnehmer*innen kriminaltechnische Arbeitsweisen aufgezeigt und die Charakteristika von schusswaffenspezifischen Spuren erläutert.

Link zur Veranstaltung: https://rewi.uni-graz.at/de/veranstaltungen/detail/article/true-crime-tuesday-ballistik-2/

True Crime Tuesdays? 

Im Rahmen des Hans Gross Zentrums für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie wurde die Veranstaltungsreihe „True Crime Tuesday“ ins Leben gerufen.

Am True Crime Tuesday werden Vertreter*innen aus den verschiedensten „forensischen“ Disziplinen auf (interdisziplinäre) kriminalwissenschaftliche Fragestellungen Bezug nehmen. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, nicht nur Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Praxis eine Informationsquelle zu kriminalwissenschaftlichen Themen am Puls der Zeit anzubieten, sondern darüber hinaus eine interdisziplinäre Diskussions- und Netzwerkplattform zu schaffen.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt vom JUS-Club.

28.06.2022 17 Uhr Mootcourt-Raum und Online

Jeff Walker is a Professor and Chair of the Department of Criminal Justice at the University of Alabama, Birmingham. In this capacity, he works with and conducts research with researchers in physical forensics (chemistry such as gunshot residue and biology such as DNA analyses) and digital forensics (such as credit card fraud, gang violence, and terrorism). Prior to this position, Dr. Walker served as a Special Agent in the US military specializing as a computer forensic examiner in major felony crime investigations. He is currently working on blending physical and digital forensics and the study of law and justice into a Crime Science program at his university.

This talk will look at some of the ways digital forensics techniques are helping solve crimes. In the 21st Century, almost all crimes leave digital footprints. Even simple crimes such as burglary often have traces of criminal actions such as phone calls, emails, and texts between the criminals. Other crimes have much more digital information to them, like human trafficking where the people who are trafficked are “advertised” on the internet. Gangs often post pictures of gang members on social media where they are displaying guns, drugs, money, and other parts of crime. And some crimes are almost exclusively digital in focus, such as credit card fraud where credit card numbers are stolen through hacking or phishing and then sold on internet sites. This talk will show some examples of these crimes and show how digital forensics can be used to investigate and solve crimes. Real-world examples will be discussed, and the future of the study of digital forensics as a crime-solving area of study will be addressed.

True Crime Tuesdays? 

Im Rahmen des Hans Gross Zentrums für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie wurde die Veranstaltungsreihe „True Crime Tuesday“ ins Leben gerufen.

Am True Crime Tuesday werden Vertreter*innen aus den verschiedensten „forensischen“ Disziplinen auf (interdisziplinäre) kriminalwissenschaftliche Fragestellungen Bezug nehmen. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, nicht nur Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Praxis eine Informationsquelle zu kriminalwissenschaftlichen Themen am Puls der Zeit anzubieten, sondern darüber hinaus eine interdisziplinäre Diskussions- und Netzwerkplattform zu schaffen.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt vom JUS-Club.

21.10.2021 17:30 - 19:30

Sitzungszimmer SZ 15.21, Universitätsstraße 15 Bauteil A, 2 Stock

In der Kriminologie der Gegenwart wird die Strafrechtspflege nahezu ausschließlich als ein Gegenstand angesehen, den man von außen betrachtet. Unter den Gesichtspunkten der Effektivität und der Gleichbehandlung werden das Strafverfahren und die strafrechtlichen Rechtsfolgen einer kritischen Prüfung unterzogen. Kriminologische Expertise soll also zur kriminalpolitischen Optimierung der Strafrechtspflege beitragen. Dass die Kriminologie aber auch selbst innerhalb der Strafrechtspflege bei Entscheidungen in einzelnen, konkreten Fällen eine wichtige Rolle spielen könnte, ist heute, anders als in der Frühzeit des Faches (Hans Groß; Franz von Liszt) weitgehend in Vergessenheit geraten. Der Vortrag möchte hier ein Gegengewicht setzen, wie es auch das neu gegründete Hans Gross Zentrum für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) der Universität Graz intendiert.

Link zur Veranstaltungsseite: Das forensische Paradigma in der Kriminologie - Veranstaltungen der Uni (uni-graz.at)

Dr.iur.

Nina Kaiser

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie

Telefon:+43 316 380 - 6668
Fax:+43 (0)316 380 - 9448


Nur nach Vereinbarung

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.